Die Spielhilfe Lev’Shije und Erylae enthält die Beschreibungen von zwei so benannten myranischen Spezies.
Daniel Bluhm hat die bocksbeinigen Lev’Shije sozusagen aus ihrer ehemaligen Feenglobule entlassen und ihre Kultur und Lebensweise auch mit anderen Völkern beschrieben. Unter anderem erklärt er den Zusammenhang zwischen dem Fall ihres Stammvaters oder Schöpfers Levthan und ihrem zweigeteilten Verhältnis zu weiblichen Wesen bzw Emotionen.
Die Inspiration für die humanoiden Erylae mit den Tentakeln auf dem Kopf sind die Gorgonen der griechischen Sagenwelt. Sie leben teilweise wie und mit Menschen, gelten aber meist als Außenseiter. Wortwörtlich sind sie Schlangenmenschen, denn ihre Körper sind nicht nur äusserst flexibel, sie können sich sogar in schlängelnde Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen. Daher verwundert es nicht, dass ihnen die Gottheiten H’Szint und H’Ssattu als Ursprung gelten.
Unser Dank gilt dem Autor Daniel Bluhm, den Illustrator*innen Jörn Wesserling, Alexej Axis, René Littek, Bernadette Wunden sowie der Redaktion mit Peter Horstmann und Jochen Willmann sowie dem gesamten Memoria Myrana Team.
Pingback: Kalendertürchen vom 20.: Myranische Wesen, Früchtebrot, Würfelsets – Nuntiovolo.de